Power-Coaching
Power-Coaching ist eine von Heinz Welz entwickelte Kommunikations-Methode, um in kürzester Zeit an die Ursachen behindernder und einschränkender Lebensthemen, Denkstrukturen, Gefühle und Verhaltensweisen zu gelangen und sodann zu deren Lösung. Ergänzt wird das Powercoaching durch das analytische Verfahren des Biografischen Tiefeninterviews.
Der Hintergrund:
Alle behindernden Gedanken, die Sie denken, alle behindernden Gefühle, die Sie fühlen, alle Schlussfolgerungen, die Sie daraus ableiten, stammen aus ein und derselben Quelle.
Und diese Quelle bestimmt Ihr Leben.
Und alles, was Sie erleben, und wie Sie es erleben, privat oder beruflich, intellektuell oder emotional, sachlich oder menschlich, mit oder ohne Erfolg, im Glück oder im Unglück.
Wenn Sie mit sich selbst ins Gespräch kommen, wie Sie es zuvor noch nie getan haben, werden Sie Antworten bekommen, die Sie zuvor noch nie bekommen haben.
Neue Antworten und vor allem: richtige Antworten! Sie werden sich erstmals ganz gewiss sein, die richtigen Antworten zu bekommen! Und zwar nicht von einem Berater oder von einem Coach, sondern von sich selbst! Authentische Antworten eben.
Aufgrund dessen werden Sie mit Leichtigkeit neue, andere Entscheidungen treffen. Die richtigen Entscheidungen. Ihre Entscheidungen!
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Power-Coaching und das Biografische Tiefeninterview erstrecken sich in der Regel über acht Stunden eines Tages.
Power-Coaching hat sich entwickelt aus der Notwendigkeit, schnell und effizient zu Lösungen zu kommen, weil sich unsere Klienten nach vielen Irrungen und Wirrungen oft in einem akuten Beratungsnotstand befanden, und meist aus weiter Ferne anreisen mussten.
Power-Coaching mit Biografischem Tiefeninterview ist ein einzigartiges Verfahren, um Menschen zu helfen, ihren ganz eigenen, bereits in ihnen schlummernden Weg zur Lösung zu finden.
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Was ist Coaching grundsätzlich?
Coachs sind keine Therapeuten. Eher so etwas wie ,professionelle Freunde’. Das heißt:
1. Der Coach gibt – im Gegensatz von Freunden und Bekannten – keine ,guten Ratschläge’ (die oft nur wehtun, weil sie schon ausprobiert wurden und dennoch nichts geändert haben)
2. Der Coach findet stattdessen gemeinsam mit dem Klienten die richtigen Wege zu dessen Kopf und Herz. Ratschläge von unprofessionellen Freunden sind zwar gut gemeint, aber meist aus Unerfahrenheit schlecht angebracht, so dass der Betroffene schnell in Abwehrposition geht.
3. Der Coach behält den Überblick. Ratschläge guter, aber unprofessioneller Freunde sind demgegenüber oft wegen deren Unerfahrenheit, ihrer persönlichen Betroffenheit, ihrem eigenen Interesse oder gar wegen persönlicher Verstrickung verzerrt.
4. Der Coach ist lösungsorientiert, d.h., er hilft:
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Probleme zu lösen, statt in den Ursachen herumzustochern; |
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Ziele zu erreichen, statt Hindernisse zu beschwören; |
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die richtigen Entscheidungen zu finden. |
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Professionelle Coachs arbeiten mit einem breiten Spektrum an Methoden. Coaching ist zwar keine Psychotherapie, Coaching bedient sich jedoch durchaus auch Techniken, wie sie in verschiedenen psychotherapeutischen Schulen eingesetzt werden.
Der entscheidende Unterschied zwischen Coaching und Psychotherapie liegt darin, dass Coaching sich prinzipiell an "Gesunde" richtet, die ihre Probleme grundsätzlich alleine lösen könnten, dies aber mit Hilfe der Beratung effektiver angehen wollen.
Psychische Erkrankungen und Abhängigkeitsprobleme sind deshalb nicht das Tätigkeitsfeld eines Coachs. Hier wird der Coach auf entsprechende Therapiemaßnahmen verweisen.
Coaching ist in seiner Grundfunktion ein Entwicklungsprozess, in dem der Klient begleitet wird, eine eigenständige Lösung seines Anliegens herbeizuführen.
Als Prozessbegleiter nimmt der Coach dem Klienten weder seine Aufgabe ab, noch fungiert er als „Besser-Wisser". Sein Expertentum konzentriert sich auf die Begleitung des Prozesses der „Hilfe zur Selbsthilfe".
Im Unterschied zum Trainer muss der Coach keine direkte Lösung kennen bzw. vermitteln, sondern es dem Klienten ermöglichen, seinen eigenen Weg zu finden.
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Allgemeine Grundsätze von Coaching:
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Coaching beschäftigt sich mit der Analyse der Wahrnehmung der Aufgaben und der Gestaltung der Rolle |
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Der Coach ist primär Zuhörer und Gesprächspartner |
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Coaching ist beziehungsorientiert und hat die Beziehungsaufnahme und -gestaltung als Ziel |
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Coach und Klient bestimmen zusammen Inhalt und Ablauf |
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Der Gecoachte behält die Verantwortung für sein Handeln |
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Coaching hat stets "Hilfe zur Selbsthilfe" als Ziel |
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Beurteilung von Coaching-Maßnahmen
Coaching wird überwiegend positiv eingeschätzt. In einer vergleichenden Untersuchung hat Böning (2002) festgestellt, dass die Beurteilung von Coaching sich im Vergleich von 1989 zu 1998 noch verbessert hat. Die allgemein gute Einschätzung wird auch durch neuere Arbeiten belegt (Schmidt, 2002).
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Fachliche Qualifikation eines Coachs
Im Folgenden werden die wichtigsten Qualifikationen, auf die in der Literatur hingewiesen wird, dargestellt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass keine einzelne Person alle diese Qualifikationen besitzen kann. Der Coach kann nicht allwissend sein - und selbst wenn die möglich wäre, würde es eine die Beratungsbeziehung auf "gleicher Augenhöhe" unmöglich machen.
Somit handelt es sich hier um eine Ideal-Qualifikation, die verdeutlichen soll, wo die Schwerpunkte der Qualifikation eines Coachs liegen. Im Einzelfall ist immer davon auszugehen, dass sich ein Coach auf bestimmte Bereiche spezialisiert hat.
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Psychosoziale Kompetenzen
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Kenntnisse der Organisationspsychologie und der Klinischen Psychologie über Menschen und Gruppen, z.B. |
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Verhalten und Prozesse in Organisationen |
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Verhalten und Prozesse in Gruppen (Gruppendynamik) |
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Entwicklungsphasen des Individuums uvm. |
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Erfahrungen im Umgang mit psychotherapeutischen Interventionen möglichst mehrerer Richtungen, z.B. |
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Gesprächspsychotherapie (klienten-und problemzentrierte Gesprächsführung) |
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Gestalttherapie |
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Psychoanalytische Schulen |
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Familien- und Systemtherapie |
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Transaktionsanalyse |
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Logotherapie |
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Kognitive Therapien |
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NLP uvm |
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Erfahrungen mit der Anwendung psychologischer Interventionsverfahren und Methoden, z.B. |
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Selbstmanagement |
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Mentales Training |
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Problemlösemethoden |
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Stressbewältigungs- und Entspannungstechniken |
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Zeitmanagement |
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Konfliktmanagement |
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Kreativitätstechniken |
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Kommunikationstheorien und -techniken uvm. |
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Diagnostisches Wissen, insbesondere über |
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Auswahl- und Testverfahren im Leistungsbereich |
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Phänomene des klinischen Bereiches (z.B. Kenntnis der Symptome von Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen) |
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Soziale Kompetenz im Umgang mit anderen Personen |
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(Betriebs-)Wirtschaftliche Kompetenzen
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Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Abläufe und Gegebenheiten,
insbesondere Fachverständnis für Managementprozesse |
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Erfahrungen mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten |
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Kenntnis gängiger Führungskonzepte |
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Kenntnis des betrieblichen Umfeldes und seiner Funktionsträger (Betriebsleiter, Personalchefs, Gewerkschaftsfunktionäre usw.) |
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Persönliche Kompetenz des Coachs
Neben dem der fachlichen Qualifikation und der Feldkompetenz benötigt ein Coach auch Fähigkeiten, dieses Wissen angemessen einordnen und umsetzen zu können.
Diese analytischen Fähigkeiten und die Fähigkeit zur Selbstreflexion können nicht allein im Rahmen herkömmlicher Ausbildungen erlernt werden. Vielmehr bedarf es dazu entsprechender persönlicher (Lebens-)Erfahrungen und der Befähigung, sich realistisch und selbstkritisch einschätzen zu können. Der Coach muss sich selber in Frage stellen können, und er muss damit umgehen können, auch von anderen Personen in Frage gestellt zu werden.
Der Coach muss also Eigenschaften aufweisen, die dem Bereich „Persönliche Kompetenz" zuzuordnen sind. Genau diese Kompetenzen sind es jedoch, die eine erfolgreiche Umsetzung des Coaching erst ermöglichen: Reines Fachwissen, ohne persönliche Kompetenzen und Erfahrungen, disqualifiziert den Coach. Die Eigenschaften, die er für seine Tätigkeit braucht, sind nicht nur erlernbare Techniken, sie sind vielmehr ein Ausdruck seiner Persönlichkeit.
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Selbst- und Lebenserfahrung |
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Fähigkeit zur realistischen Selbsteinschätzung (Wahrnehmung der eigenen Stärken und Schwächen) |
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Eigene Führungserfahrung und Kenntnis des betrieblichen Umfelds |
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Mehrjährige, umfassende Beratungserfahrung |
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Regelmäßige Reflexion der eigenen Arbeit in Supervisionssitzungen |
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Permanente Weiterbildung |
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Fähigkeit, zuhören zu können |
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Aufmerksamkeit |
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Interesse an den Anliegen des Klienten |
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Konfrontationsbereitschaft |
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(auch moralische) Neutralität, Vorurteilsfreiheit, Unabhängigkeit und Offenheit |
(zit. nach Raue)