POWER
COACHING |
Lieber
Herr Welz,
Ich bin immer noch jeden Tag aufs Neue fasziniert wie einfach es ist, und wie
gut es mir tut!!!!!!!
Ich
bin immer wieder überwältigt, mit einem so guten
Gefühl im Bauch!
Danke, dass Sie Zeit für uns hatten und uns dort hin geführt haben!
Mein
Mann und ich haben immer noch das Bild von Ihrer schönen Terrasse
mit der tollen Aussicht vor Augen.
Vielen Dank
Sabine H.
AUF
DEM OZEAN DES LEBENS
IST
DAS HERZ DER BESTE ANKER |
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Power-Coaching
ist eine von mir entwickelte Kommunikations-Methode,
um in kürzester Zeit an die Ursachen behindernder
und einschränkender Lebensthemen, Denkstrukturen, Gefühle
und Verhaltensweisen zu gelangen und sodann an deren Lösung.
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Dabei
kann es sich um unterschiedliche Einflüsse und Äußerungen
handeln, wie |
•
Ängste,
• Konflikte im Privat- oder Berufsleben oder
• die möglichen Folgen dessen, also etwa Krankheiten.
• Oder um Fragen der Zielfindung sowie
• der individuellen Lebens- oder Karriereplanung.
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Power-Coaching erstreckt sich in der Regel
über vier bis acht Stunden eines Tages. Power-Coaching
hat sich entwickelt aus der Notwendigkeit, schnell und kostengünstig
zu Lösungen zu kommen, weil sich meine Klienten nach vielen
Irrungen und Wirrungen oft in einem akuten Beratungsnotstand befanden,
und meist aus weiter Ferne anreisen mussten.
Power-Coaching
ist ein einzigartiges Verfahren, um Klienten zu helfen, ihren
ganz eigenen, bereits in ihnen schlummernden Weg zur Lösung
zu finden.
Power-Coaching
ist – wie auch die Horsepower-Seminare – nicht allein
auf Pferdeleute ausgerichtet.
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Termine
sind individuell zu vereinbaren. |
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Zu empfehlen ist die Kombination mit einem der Seminare –
auch für Nicht-Pferdeleute.
- Optimal
als Vorbereitung sind:
* „Pferd und Lebensfreude“ sowie die
* „Horsepower“-Führungsseminare für Manager
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Was ist Coaching grundsätzlich? Coachs
sind keine Therapeuten. Eher so etwas wie ,professionelle Freunde’.
Das heißt:
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1.
Der Coach gibt – im Gegensatz von Freunden und Bekannten
– keine ,guten Ratschläge’ (die oft
nur wehtun, weil sie schon ausprobiert wurden und dennoch nichts
geändert haben)
2.
Der Coach findet stattdessen gemeinsam mit dem Klienten die
richtigen Wege zu dessen Kopf und Herz. Ratschläge
von unprofessionellen Freunden sind zwar gut gemeint, aber meist
aus Unerfahrenheit schlecht angebracht, so dass der Betroffene
schnell in Abwehrposition geht.
3.
Der Coach behält den Überblick. Ratschläge
guter, aber unprofessioneller Freunde sind demgegenüber
oft wegen deren Unerfahrenheit, ihrer persönli-chen Betroffenheit,
ihrem eigenen Interesse oder gar wegen persönlicher Verstrickung
verzerrt.
4.
Der Coach ist lösungsorientiert, d.h., er hilft:
•
Probleme zu lösen statt in den Ursachen herumzustochern
• Ziele zu erreichen statt Hindernisse zu beschwören
• Die richtigen Entscheidungen zu finden.
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Professionelle
Coachs arbeiten mit einem breiten Spektrum an Methoden. Coaching
ist zwar keine Psychotherapie, Coaching bedient sich jedoch durchaus
auch Techniken, wie sie in verschiedenen psychotherapeutischen
Schulen eingesetzt werden.
Der
entscheidende Unterschied zwischen Coaching und Psychotherapie
liegt darin, dass Coaching sich prinzipiell an "Gesunde"
richtet, die ihre Probleme grundsätzlich alleine lösen
könnten, dies aber mit Hilfe der Beratung effektiver angehen
wollen.
Psychische
Erkrankungen und Abhängigkeitsprobleme sind deshalb nicht
das Tätigkeitsfeld eines Coachs. Hier wird der Coach auf
entsprechende Therapiemaßnahmen verweisen.
Coaching
ist in seiner Grundfunktion ein Entwicklungsprozess, in dem der
Klient begleitet wird, eine eigenständige Lösung seines
Anliegens herbeizuführen.
Als
Prozessbegleiter nimmt der Coach dem Klienten weder seine Aufgabe
ab, noch fungiert er als „Besser-Wisser". Sein Expertentum
konzentriert sich auf die Begleitung des Prozesses der „Hilfe
zur Selbsthilfe".
Im
Unterschied zum Trainer muss der Coach keine direkte Lösung
kennen bzw. vermitteln, sondern es dem Klienten ermöglichen,
seinen eigenen Weg zu finden
Allgemeine Grundsätze von Coaching:
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•
Coaching beschäftigt sich mit der Analyse der Wahrnehmung
der Aufgaben und der Gestaltung der Rolle.
• Der Coach ist primär Zuhörer und Gesprächspartner.
• Coaching ist beziehungsorientiert und hat die Beziehungsaufnahme
und
-gestaltung als Ziel.
• Coach und Klient bestimmen zusammen Inhalt und Ablauf.
• Der Gecoachte behält die Verantwortung für
sein Handeln.
• Coaching hat stets "Hilfe zur Selbsthilfe"
als Ziel.
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Beurteilung von Coaching-Maßnahmen
Coaching wird überwiegend positiv eingeschätzt. In einer
vergleichenden Untersuchung hat Böning (2002) festgestellt,
dass die Beurteilung von Coaching sich im Vergleich von 1989 zu
1998 noch verbessert hat. Die allgemein gute Einschätzung
wird auch durch neuere Arbeiten belegt (Schmidt, 2002).
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Fachliche Qualifikation eines Coachs
Im
Folgenden werden die wichtigsten Qualifikationen, auf die in
der Literatur hingewiesen wird, dargestellt. Es sei ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass keine einzelne Person alle diese Qualifikationen
besitzen kann. Der Coach kann nicht allwissend sein - und selbst
wenn die möglich wäre, würde es eine die Beratungsbeziehung
auf "gleicher Augenhöhe" unmöglich machen.
Somit
handelt es sich hier um eine Ideal-Qualifikation, die verdeutlichen
soll, wo die Schwerpunkte der Qualifikation eines Coachs liegen.
Im Einzelfall ist immer davon auszugehen, dass sich ein Coach
auf bestimmte Bereiche spezialisiert hat.
Psychosoziale Kompetenzen
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•
Kenntnisse der Organisationspsychologie und der Klinischen
Psychologie über Menschen und Gruppen,
z.B.
- Verhalten und Prozesse in Organisationen
- Verhalten und Prozesse in Gruppen (Gruppendynamik)
- Entwicklungsphasen des Individuums uvm.
• Erfahrungen im Umgang mit psychotherapeutischen Interventionen
möglichst mehrerer Richtungen, z.B.
- Gesprächspsychotherapie (klienten-und problemzentrierte
Gesprächsführung)
- Gestalttherapie
- Psychoanalytische Schulen
- Familien- und Systemtherapie
- Transaktionsanalyse
- Logotherapie
- Kognitive Therapien
- NLP uvm.
• Erfahrungen mit der Anwendung psychologischer Interventionsverfahren
und Methoden, z.B.
- Selbstmanagement
- Mentales Training
- Problemlösemethoden
- Stressbewältigungs- und Entspannungstechniken
- Zeitmanagement
- Konfliktmanagement
- Kreativitätstechniken
- Kommunikationstheorien und -techniken uvm.
• Diagnostisches Wissen, insbesondere über
- Auswahl- und Testverfahren im Leistungsbereich
- Phänomene des klinischen Bereiches (z.B. Kenntnis
der Symptome von
Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen)
• Soziale Kompetenz im Umgang mit anderen Personen
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(Betriebs-)Wirtschaftliche Kompetenzen
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•
Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Abläufe und Gegebenheiten,
insbesondere Fachverständnis für Managementprozesse
• Erfahrungen mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten
• Kenntnis gängiger Führungskonzepte
• Kenntnis des betrieblichen Umfeldes und seiner Funktionsträger
(Betriebsleiter, Personalchefs, Gewerkschaftsfunktionäre
usw.)
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Persönliche Kompetenz des Coachs
Neben dem der fachlichen Qualifikation und der Feldkompetenz benötigt
ein Coach auch Fähigkeiten, dieses Wissen angemessen einordnen
und umsetzen zu können.
Diese
analytischen Fähigkeiten und die Fähigkeit zur Selbstreflexion
können nicht allein im Rahmen herkömmlicher Ausbildungen
erlernt werden. Vielmehr bedarf es dazu entsprechender persönlicher
(Lebens-)Erfahrungen und der Befähigung, sich realistisch
und selbstkritisch einschätzen zu können. Der Coach
muss sich selber in Frage stellen können, und er muss damit
umgehen können, auch von anderen Personen in Frage gestellt
zu werden.
Der Coach muss also Eigenschaften aufweisen, die dem Bereich
„Persönliche Kompetenz" zuzuordnen sind. Genau
diese Kompetenzen sind es jedoch, die eine erfolgreiche Umsetzung
des Coaching erst ermöglichen: Reines Fachwissen, ohne
persönliche Kompetenzen und Erfahrungen, disqualifiziert
den Coach. Die Eigenschaften, die er für seine Tätigkeit
braucht, sind nicht nur erlernbare Techniken, sie sind vielmehr
ein Ausdruck seiner Persönlichkeit.
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Selbst- und Lebenserfahrung
• Fähigkeit zur realistischen Selbsteinschätzung
(Wahrnehmung der eigenen Stärken und
Schwächen)
• Eigene Führungserfahrung und Kenntnis des betrieblichen
Umfelds
• Mehrjährige, umfassende Beratungserfahrung
• Regelmäßige Reflexion der eigenen Arbeit
in Supervisionssitzungen
• Permanente Weiterbildung
• Fähigkeit, zuhören zu können
• Aufmerksamkeit
• Interesse an den Anliegen des Klienten
• Konfrontationsbereitschaft
• (auch moralische) Neutralität, Vorurteilsfreiheit,
Unabhängigkeit und Offenheit
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(zit.
nach Raue)
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